Höhle auf dem Großen Hermannstein


Touristische Informationen:

Ort: Am Goethewanderweg, von Ilmenau über Manebach, am Aufstieg zur Jagdhütte am Kickelhahn.
Öffnungszeiten: Keine Einschränkungen.
[2014]
Eintrittspreise: Frei.
[2014]
Typ: Porphyr(?)
Licht: keines
Dimension:
Führungen:
Fotografieren:
Zugänglichkeit:
Literatur:
Adresse: Ilmenau-Information, Lindenstraße 12, 98693 Ilmenau, Tel: +49-3677-202358 und 62132, Fax 202502.
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Geschichte


Bemerkungen

Der Große Hermannstein ist ein 20 m hoher Porphyrfelsen mit einer Höhle. Der berühmte Dichter und Staatsmann Johann Wolfgang von Goethe, war am liebsten in seiner Höhle auf dem Großen Hermannstein, "wo er wohnen und bleiben wollte".

Ilmenau darf sich nach Weimar und Frankfurt mit gutem Recht als die dritte Goethe-Stadt bezeichnen. Zwischen den Jahren 1776 und 1831 war der Weimarische Minister, Dichter und Naturforscher insgesamt 228 Tage lang in Ilmenau und Umgebung. "Ilmenau hat mir viel Zeit gekostet, dafür habe ich aber auch etwas dabei gelernt und mir eine Anschauung der Natur erworben, die ich um keinen Preis vertauschen möchte", bilanzierte Goethe, der die Stadt anläßlich seines 82. Geburtstages zum letzten Mal besuchte.

Berühmt ist die Jagdaufseherhütte auf dem Berg Kickelhahn, an deren Bretterwand der Dichter am 6. September 1780 die Verse von "Wandrers Nachtlied" schrieb. Auf seinem Weg zum Kickelhahn suchte Goethe häufig in der Höhle Unterschlupf. Mit seiner Freundin Charlotte von Stein hat er sogar einen ganzen Tag darin verbracht.

Heute befindet sich auf dem Kickelhahn ein Aussichtsturm.