Linkenboldshöhle


Touristische Informationen:

die Umgebung der Höhle, die Höhle befindet sich in dem Hügel in Bildmitte.
Ort: An der Straße Albstadt-Onstmettingen nach
Öffnungszeiten: Zweimal im Jahr. 1997: Vatertag und 2. Sonntag im September.
Eintrittspreise: -
Typ: Ganghöhle
Licht: LightBeleuchtung mit Glühlampen
Dimension: Eingang 906 m N.N., L=139 m, T=8 °C.
Führungen: D=30 min.
Fotografieren:
Zugänglichkeit:
Literatur: Die Linkenboldshöhle bei Onstmettingen, So war es in Onstmettingen, Heft 12, 1994
Adresse:
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Geschichte

der Höhleneingang.
1761 Beschreibung einer Höhlenbegehung durch den Oberamtmann von Balingen und einen Onstmettinger Bürger.
1764 erwähnt der berühmte Mechanikerpfarrer Phillip Matthäus Hahn in einem Lebenslauf die Höhle.
1810 oder 1811 Erwähnung im unveröffentlichten Manuskript Topographie von Ebingen von Dr. W. F. Schäffler.
1823 Beschreibung in Gustav Schwab: Die Neckarseite der Schwäbischen Alb. Schwab war allerdings nicht selbst in der Höhle, er gibt lediglich eine Beschreibung eines Gewährsmannes wieder.
1824 wird die Linkenboldshöhle mehrfach in Ueber die Höhlen der Würtembergischen Alp, in Verbindung mit Beobachtungen über die Basaltformationen dieser Gebirgskette von Prof. Schübler erwähnt.
1875-76 Erschließung der Höhle.
24.6.1876 am Johannistag, feierliche Eröffnung der Höhle.

Bemerkungen

Die Linkenboldshöhle ist eine kleine Horizontalhöhle auf der Albhochfläche. Bemerkenswert ist ihre Lage unter einer Kuppe in unmittelbarer Nähe zur Erdoberfläche. Die vorhandenen Tropfsteine wurden leider im Lauf der Zeit zum größten Teil abgeschlagen.

Interessant an der Linkenboldshöhle sind aber auch die Sagen, die sich um sie ranken.