Ort: | Bei Kehlheim im Donaudurchbruch, linkes Donauufer. |
Öffnungszeiten: | ganztägig |
Eintrittspreise: | kostelos |
Typ: | Kalkhöhle (Flußhöhle) mit ausgeprägten künstlichen Erweiterungen |
Licht: |
![]() |
Dimension: | |
Führungen: | - |
Fotografieren: | |
Zugänglichkeit: | |
Literatur: | Bavaria Franciscana Antiqua II, S.328. |
Adresse: | Gaststätte Restaurant Klösterl im Donaudurchbruch, D-93309 Kelheim, Tel: 09441-7517 |
Nach unserem Wissen sind die Angaben für das in eckigen Klammern angegebene Jahr korrekt. Allerdings können sich Öffnungszeiten und Preise schnell ändern, ohne daß wir benachrichtigt werden. Bitte prüfen Sie bei Bedarf die aktuellen Werte beim Betreiber, zum Beispiel auf der offiziellen Website in der Linkliste. |
1450 | gegründet durch den Eremiten Antonius von Siebenbürgen. |
1803 | aufgehoben. |
Die Höhlenkirche Klösterl ist Teil eines ehemaligen Terziarenklosters. Das Kloster war ein regulierter 3. Orden des heiligen Franziskus (Tertius Ordo Regularis Sancti Francisci=TOR).
Sie ist die einzige Felsenkirche Europas mit einem natürlichen Dach. Die Kirche mit einem felsseitigen Balkon befindet sich vollständig in einer Flußhöhle der Donau. Hinter der Kirche befindet sich ein weiterer Höhlenraum von fast gleicher Grundfäche, der als Lagerraum benutzt wird. Auch dieser Raum weist eine starke Überarbeitung auf.
Als katholische Kirche ist das Klösterl tagsüber frei zugänglich. Der Lagerraum ist nicht zugänglich. In der Klause wurde die Ausflugsgaststätte "Klösterl" eingerichtet, die aber derzeit nicht bewirtschaftet ist.