Bocksteinschmiede


Touristische Informationen:

Ort: Lonetal zwischen Öllingen und Bissingen.
A7 (E43) Ausfahrt Bissingen, Richtung Bissingen 800 m, am Kreisvverkehr rechts Richtung Öllingen 1.5 km. Wenn die Straße das Lonetal erreicht auf Wanderparkplatz links ab. Feldweg am entgegengesetzten Ende folgen, nach 100 m links ab auf steil ansteigenden Pfad. Die Bocksteinschmiede ist rechts des Weges, die Bocksteinhöhle links.
(48.554061, 10.155022)
Öffnungszeiten: keine Einschränkungen.
[2023]
Eintrittspreise: frei.
[2023]
Typ: SpeleologyKarsthöhle,
Licht: Taschenlampe mitbringen
Dimension:
Führungen: nein
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: nein
Literatur: Gerhard Bosinski Hrsg. (1969): Die Bocksteinschmiede im Lonetal, Stuttgart, Müller & Gräf 1969. 2 Bände (Text- u. Tafelband). 4°. 230 S. u. 164 Tafeln. Br.
Joachim Hahn, Hansjürgen Müller-Beck, Wolfgang Taute: Eiszeithöhlen im Lonetal. Archäologie einer Landschaft auf der Schwäbischen Alb
Konrad Theiss Verlag Stuttgart, 1985, Broschiert, 200 Seiten, ISBN: 3806202222.
Bookamazon.de
Robert Wetzel (1958): Die Bocksteinschmiede, I. Teil mit dem Bocksteinloch der Brandplatte und dem Abhang sowie der Bocksteingrotte. Ein Beitrag zur europäischen Urgeschichte des Lonetals und zur geschichtlichen Morphologie des Menschen
Verlag W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart, 1958.
Adresse: Geschäftsstelle Weltkultursprung, Landratsamt Alb-Donau-Kreis, Schillerstraße 30, 89077 Ulm, Tel: +49-731-185-1133, Fax: +49-731-185-22-1133. E-mail:
Stadtverwaltung Langenau, Rathaus, Marktplatz 1, 89129 Langenau, Tel: +49-7345-9622144, Fax: +49-7345-9622155. E-mail: contact
Geführte Wanderungen: Hermann Häußler, Achstraße 44 a, 89129 Langenau, Tel: +49-7345-6719, Cell: +49-172-7848347. E-mail: contact
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Geschichte

1873 erste Grabung in der Bocksteinhöhle.
1883/84 Grabung durch L. Bürger.
1933/34 Grabung durch Robert Wetzel.
1953/56 Grabung durch Robert Wetzel.
2017 in die UNESCO WHL aufgenommen.

Bemerkungen

Die Bocksteinschmiede und die Bocksteinhöhle sind zwei Kleinhöhlen am Talhang des Lonetals. Durch ihre nach Süden ausgerichtete Lage und den Witterungsschutz, den sie boten, waren sie ideale Lagerplätze für die nomadischen Jäger der Eiszeit. Die Höhlen wurden bereits sehr früh ausgegraben und die Ergebnisse der Ausgrabungen waren jedes Mal sensationell.