Virgilkapelle


Touristische Informationen:

photography
Sketch of the above-ground Magdalene Chapel, 1609, Virgilkapelle, Wien, Österreich. Public Domain.
Ort: Stephansplatz, U-Bahnstation/metro station, 1010 Wien.
(48.208345, 16.372304)
Öffnungszeiten: Ganzjährig Di-So, Fei 10-18.
24-DEC, 31-DEC 10-14.
Geschlossen 01-JAN, 01-MAY, 25-DEC.
[2023]
Eintrittspreise: Erwachsene EUR 5, Kinder (0-19) free, Studenten (-27) EUR 4, Senioren EUR 4, Behinderte EUR 4.
Gruppen (10+): Erwachsene EUR 4, Studenten (-27) EUR 2, Senioren EUR 2.
[2023]
Typ: SubterraneaHöhlenkirche
Licht: LightBeleuchtung mit Glühlampen
Dimension:  
Führungen: nein
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: ja
Literatur:  
Adresse: Virgilkapelle, 1010 Wien, Stephansplatz (U-Bahn-Station), Tel: +43-664-882-93-930. E-mail:
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Geschichte

1220/30 Kapelle erbaut.
1246 wurde die Kapelle mit Malereien und Radkreuzen in den Nischen geschmückt.
1973 wurde sie beim Bau der U-Bahn wiederentdeckt.
2015 neu gestalteter, besucherfreundlicher Eingang auf der Höhe des unterirdischen Ganges.

Bemerkungen

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Virgilkapelle, Wien, Österreich. Public Domain.
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Virgilkapelle, Wien, Österreich. Public Domain.

Die unterirdische Virgilkapelle ist eines der besterhaltenen gotischen Bauwerke Wiens. Sie wurde um 1220/30 als Untergeschoss für einen geplanten Kapellenbau im frühgotischen Stil errichtet. Um 1246 wurde die Kapelle mit Malereien und Radkreuzen in den Nischen ausgestattet. Sie diente als Andachtskapelle für eine wohlhabende Wiener Kaufmannsfamilie. Sie wurde unter anderem mit einem Altar für den heiligen Virgil ausgestattet, daher der Name.

Später wurde die Maria-Magdalena-Kapelle darüber gebaut. Heute ist sie zerstört, aber die Grundmauern sind noch im Pflaster des darüber liegenden Stephansplatzes sichtbar. Die Virgilkapelle wurde 1973 beim Bau der U-Bahn wiederentdeckt und in den U-Bahnhof Stephansplatz integriert und aufwändig restauriert. Sie ist eine Unterabteilung des Wien Museums.