Wienerwaldmuseum

Wienerwaldmuseum Eichgraben


Touristische Informationen:

Ort: Hauptstraße 17, 3032 Eichgraben.
A1 Ausfahrt Dürrwien, B44 6 km.
(48.176326, 15.993010)
Öffnungszeiten: Ganzjährig Mi, Do 8-12, Sa, So, Fei 13:30-17:30.
[2025]
Eintrittspreise: Erwachsene EUR 5, Kinder (6-18) EUR 3, Kinder (0-5) frei, Studenten EUR 3, Senioren EUR 3, Familien EUR 8.
Gruppen (10+): Erwachsene EUR 3, Kinder (6-18) EUR 1,50.
[2025]
Typ: SubterraneaCave Replica
Licht: LightBeleuchtung mit Glühlampen
Dimension: Ar=10 m².
Führungen:  
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: nein
Literatur:  
Adresse: Wienerwaldmuseum Eichgraben, Hauptstraße 17, A-3032 Eichgraben, Tel: +43-2773-46904. E-mail: contact
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Geschichte

~1500 Auhof erstmals erwähnt.
1960 Beendigung der Landwirtschaft, Nutzung als Wohngebäude.
1980s Pfarrer Gerhard Anderle sammelt Gegenstände und lagert sie im Pfarrhaus und im Turm des Wienerwalddoms.
01-MAY-1991 Heimatmuseum eröffnet.
1994 Beginn der Entwicklung als Museum und Begegnungsstätte.
1998 Das alte Heimatmuseum in der Kirchenstraße wird geschlossen.
23-OCT-1999 Museum eröffnet.

Bemerkungen

Das Wienerwaldmuseum ist ein Museum über die Geschichte, die Kultur und die Natur des Wienerwaldes, eines Hügellandes südlich von Wien. Es wurde durch die ehrenamtliche Arbeit von mehr als 20 Bewohnern des Dorfes Eichgraben geschaffen. Sie investierten 15.000 Arbeitsstunden und sammelten 35.000 Euro, um dieses Museum in einem ehemaligen Bauernhof, dem Auhof, zu eröffnen. Dieser Hof hat eine sehr lange Tradition, denn er wurde bereits vor 500 Jahren erstmals erwähnt. Die Sammlung geht auf die Arbeit des Pfarrers Gerhard Anderle zurück. In den 1980er Jahren sammelte er verschiedene Gegenstände aus der Vergangenheit Eichgrabens und lagerte sie im Pfarrhaus und im Turm des Wienerwalddoms.

Aber showcaves.com ist eine Website über Höhlen und Bergwerke, nicht über Bauernhöfe. Wir führen dieses Museum wegen seiner interessanten geologischen Ausstellung auf, die auch eine künstliche Höhle enthält, die von dem Künstler Georg Franzke geschaffen wurde. Diese Höhle, die auch als KuMst-Höhle bekannt ist, kann von den Besuchern betreten werden, um zu erfahren, wie es ist, sich in einer Höhle zu verstecken. Im Gegensatz zu anderen Exponaten ist diese Höhle zum Besichtigen und Erkunden gedacht. Es gibt sogar Felsbrocken und Holz, auf die sich der Besucher setzen kann.

Die Höhle hat einen direkten Bezug zum Wienerwald, denn in diesem Gebiet sind 280 Höhlen bekannt. Sie sind in der Regel eher klein und oft eng, anders als die berühmten österreichischen Schauhöhlen, aber sie haben eine hohe Bedeutung für die Archäologie und Paläontologie. Zahlreiche Höhlen in diesem Gebiet sind für Wanderer zugänglich, die das Gebiet auf einem der vielen Wanderwege erkunden. In der Nähe gibt es jedoch nur eine Schauhöhle, die ShowcaveAllander Tropfsteinhöhle.

Die geologische Ausstellung ist sehenswert, denn sie erklärt zahlreiche regionale Besonderheiten. Die wichtigsten Bodenschätze der Region sind Gips und Kohle. Weitere Ressourcen sind Gold aus der Donau, Eisen- und Aluminiumerze, Quarz und Feuerstein und vieles mehr.