Der Begriff Süddeutsche Schichtstufenlandschaft bezeichnet das gesamte
Gebiet vom Main bis zum Südrand der
Schwäbischen Alb und vom Rheingraben bis zum Ostrand der
Fränkischen Alb.
Diese Landschaft ist durch ihre geologische Struktur in Stufen eingeteilt.
Solche Stufenbildner und ihre Stufen sind:
Die Schichtstufen, vor allem die Träufe von
Schwäbischer Alb
und
Fränkischer Alb,
haben sich schon in der Tertiär- oder Kreidezeit gebildet.
Seither verlagern sie sich durch die fortschreitende Verwitterung immer weiter in E- bzw. SE-Richtung.
Die leichte Kippung der Schichten nach SE erfolgte im Pliozän.
Das Rückschreiten des Albtraufs läßt sich an Zeugenbergen erkennen, also Überbleibseln der ehemaligen Hochfläche, die vor der Stufe stehen, und somit angeben wie weit die Stufe früher mindestens reichte. Die bekanntesten Zeugenberge sind
Diejenigen Stufen, die aus verkarstungsfähigem Gestein bestehen, weisen in der Regel Höhlen auf. Dazu gehören