Ort: |
Holzsägerstraße 6, 26691 Emden.
(53.3661967, 7.2038765) |
Öffnungszeiten: |
Ganzjährig Di-Fr 11-13, 14-17, Sa, So 14-17. [2023] |
Eintrittspreise: |
free. [2023] |
Typ: | Hochbunker |
Licht: |
![]() |
Dimension: | |
Führungen: | nein |
Fotografieren: | erlaubt |
Zugänglichkeit: | nein |
Literatur: |
Michael Foedrowitz (1998):
Bunkerwelten,
Luftschutzanlagen in Norddeutschland, Ch. Links Verlag, Berlin
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Adresse: |
Arbeitskreis Bunkermuseum e.V., Holzsägerstraße 6, 26691 Emden, Tel: +49-4921-32225.
E-mail: |
Nach unserem Wissen sind die Angaben für das in eckigen Klammern angegebene Jahr korrekt. Allerdings können sich Öffnungszeiten und Preise schnell ändern, ohne daß wir benachrichtigt werden. Bitte prüfen Sie bei Bedarf die aktuellen Werte beim Betreiber, zum Beispiel auf der offiziellen Website in der Linkliste. |
1940 | Bunkerbau begonnen. |
1995 | Museum eröffnet. |
Die Stadt Emden wurde auf morastigem Boden erbaut. Aus diesem Grund wurden im Zweiten Weltkrieg in Emden eine große Zahl von Hochbunkern erbaut. Sie wurde so über das Stadtgebiet verteilt, dass jeder Bürger in maximal 10 Minuten einen davon erreichen konnte. Asu diesem Grund kamen in Emden, obwohl 78 % der Stadt durch Luftangriffe zerstört wurden, dabei nur 370 Zivilisten ums Leben.
Die Bunker sind sechs Stockwerke hoch und besitzen zwei Meter dicke Wände und 2,5 m dicke Decken aus Beton. Die Emdener konnten sich dort zur Not auch längere Zeit aufhalten.
Das Museum ist in einem dieser Hochbunker untergebracht und zeigt Dokumente zur regionalen Geschichte zwischen 1930 und 1950 sowie Sonderausstellungen. Ein Archiv mit Unterlagen aus dieser Zeit kann zu wissenschaftlichen Zwecken genutzt werden.