Zillertaler Goldschaubergwerk

Goldschaubergwerk Zell am Ziller - Goldschaubergwerk Hainzenberg


Touristische Informationen:

Ort: Unterberg 109, 6278 Hainzenberg.
A10 (E60) Inntalautobahn between Kufstein and Insbruck, exit Zillertal Achensee. Follow B169 into the Zillertal, in Zell am Ziller turn left on B165, the road to the Gerlos Paß. Meeting point: Schaukäserei beneath the Tierpark am Hainzenberg.
(47.221798, 11.896365)
Öffnungszeiten: MAY bis JUN täglich 11.
JUL bis AUG täglich 9-17, Führungen stündlich.
SEP täglich 9-17, Führungen alle 2 Stunden.
OCT täglich 11:30.
[2024]
Eintrittspreise: Erwachsene EUR 16, Kinder EUR 8.
[2024]
Typ: MineGold
Licht: LightBeleuchtung mit Glühlampen
Dimension:  
Führungen: D=2 h.
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: nein
Literatur: Oskar Schulz, Herbert Wenger (1980): Die Goldlagerstätte Zell am Ziller, Tirol - Eine lagerstättenkundliche Betrachtung Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, Band 123 Heft 1: pp 113-141. Wien, September 1980. ISSN 0016-7800. pdf pdf
Reinhard Dallinger (2018): Irrungen und Wirrungen um das Gold vom Zillertaler Hainzenberg Der SteiriSche Mineralog 33, S. 44-46. researchgate
Adresse: Zillertaler Goldschaubergwerk, Familie Rieser, Unterberg 109, 6278 Hainzenberg, Tel.: 05282-4820. E-mail: contact
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Geschichte

1506 Goldabbau erstmals erwähnt.
17./18. Jahrhundert Blütezeit des Goldabbaus.
1945 Bergwerk geschlossen.
1996 als Schaubergwerk eröffnet.

Geologie

Die Goldlagerstätte liegt in der unterostalpinen Zone des Innsbrucker Quarzphyllits. Ein 10 bis 15 km breiter Streifen vom Wipptal über das Zillertal in die Kitzbüheler Alpen besteht aus phyllitischen Gesteinen des Ordovizium, Silur und Unterdevon. Ursprünglich sedimentär abgelagert wurden die Gesteine durch die Gebirgsbildung unter hohem Druch und Temperatur metamorphisiert. Die Metalle wurden bereits sedimentär mit abgelagert. Später wurden die Metalle jedoch im Rahmen der Metamorphose und durch basischen Vulkanismus umgelagert und angereichert.

Bemerkungen

Das Zillertaler Goldschaubergwerk ist eine Art Themenpark. Die Tour beginnt in der Schaukäserei (Käseproduktion), dann wird das Bergwerk mit Multimedia-Ausstattung besichtigt, auf dem Rückweg fahren die Besucher mit einer Art Zug und schließlich können sie den Zoo besuchen. Insgesamt ist dies eine schöne Sache für Kinder, sodass Familien mindestens einen halben Tag lang Unterhaltung haben.

Besucher müssen Schutzkleidung anlegen, bevor sie unter Tage gehen. In der Galerie zeigt eine beeindruckende Multimedia-Präsentation das Leben der Bergleute und die Arbeit unter Tage. Auch das soziale und wirtschaftliche Umfeld ist Thema, ebenso wie die politischen Konflikte rund um das Bergwerk. Die letzte Station ist die Bergmannssäule, an der die Bergleute der Mutter Gottes für ihren Schutz während der Arbeit dankten.