Historische Besucherbergwerke Neubulach

Hella-Glück-Stollen


Touristische Informationen:

Ort: Neubulach, Schwarzwald
Öffnungszeiten: Hella-Glück-Stollen: APR bis OKT Di-Fr 14, 15, Sa, So, Fei 11-16.
Schulferien: Di-So 11-16.
Erlebnis-Stollen: auf Anmeldung.
[2015]
Eintrittspreise: Adults EUR 4,50, Children (4-6) 1, School Pupils EUR 2.50, Students EUR 4, Disabled EUR 4, Seniors EUR 4, Family (2+*) EUR 11.50.
Groups (10+): Adults EUR 4.
[2015]
Typ: MineKupfer
Licht: LightBeleuchtung mit Glühlampen
Dimension:  
Führungen: Hella-Glück-Stollen: L=400 m, D=45 min.
Erlebnis-Stollen: D=3 h.
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: nicht rollstuhlgeeignet
Literatur:  
Adresse: Stollengemeinschaft der historischen Bergwerke Neubulach e.V., Waldecker Straße 55, 75387 Neubulach, Tel: +49-7053-7346, Tel: +49-7053-7899, Cell: +49-171-3026812. E-mail: contact
Teinach-Touristik Neubulach, Marktplatz 3, 75387 Neubulach, Tel: +49-7053-9695-10 E-mail: contact
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Geschichte

13. Jhd Anfänge des Bergbaus.
14. Jhd Blütezeit des Bergbaus.
1969 Erschließung als Schaubergwerk.

Geologie

Bemerkungen

Der Kupfer- und Silber-Bergbau in Neubulach hatte seine Blütezeit im 14. Jahrhundert. Die sehr reichen Erze, vorwiegend Malachit und Azurit, waren für den manuellen Abbau lohnend. Doch bald waren die Vorkommen erschöpft und der Bergbau wurde eingestellt.

Das Schaubergwerk wurde ab 1969 durch eine Bürgerinitiative eingerichtet. Der fast vergessene Hella-Glück-Stollen wurde in 7000 Arbeitsstunden gesichert und mit elektrischem Licht versehen. Es wurde die Stollenklause eingerichtet, die Imbiss und Getränke bietet, und als Kartenverkauf dient. Besucher werden hier auch mit Helm und Regenumhang ausgestattet.

Seit einigen Jahren ist ein weiterer Teil des viele Kilometer langen Labyrinths für Besucher zugänglich. Die unteren Stollen werden under der Bezeichnung Erlebniswelt in kleinen Gruppen geführt. Mit Gummistiefeln, Helmen, Grubenlampen und wasserdichten Jacken ausgestattet geht es in enge und niedrige mittelalterliche Bergwerksteile. Die Bergmänner damals waren nicht größer als 1,50 m und wurde oft nicht älter als 30. Diese Führung erfordert einiges von den Besuchern, auch das Besteigen von Schächten auf Leitern. Belohnt wird die Anstrengung durch einzigartige geologische und mineralogische Sehenswürdigkeiten, wie Malachit, Azurit und die sogenannten Bergperlen.